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Der Gute Rat für Rückverteilung – Ein Film über Demokratie

Wie entscheiden 50 zufällig ausgewählte Bürger:innen über 25 Millionen Euro? Die Kurzdoku begleitet den „Guten Rat für Rückverteilung“ und beleuchtet dabei Fragen zu Gerechtigkeit, Chancengleichheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Ein Blick hinter die Kulissen eines einzigartigen demokratischen Prozesses.

Der große Abschluss Wochenende 6

Alles Gute geht einmal zu Ende…

Das sechste und letzte Wochenende des Guten Rats war ganz den gemeinsamen Entscheidungen gewidmet. Den Samstagnachmittag verbrachten die 50 Bürger:innen zunächst wieder in den sechs Handlungsfeldgruppen, um dort über alle für die Rückverteilung vorgeschlagenen Organisationen zu entscheiden. Die Ratsmitglieder prüften noch einmal alle Ideen für die Rückverteilung, stellten Steckbriefe zur Beschreibung ihrer Vorschläge fertig und entschieden zum Abschluss im Konsent darüber, welche Organisationen mit wieviel Geld unterstützt werden sollen.

Am späten Nachmittag folgten Präsentationen aus allen Handlungsfeldgruppe zu den ausgewählten Organisationen auf der großen Bühne. Daran anschließend folgte ein letzter Marktplatz. Dort konnten sich die Ratsmitglieder anhand der Steckbriefe über die einzelnen Organisationen und Projekte in allen Handlungsfeldern informieren.

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Nach dem Abendessen wurde es dann noch einmal besonders spannend: Nun ging es um jenen Teil der 25 Millionen Euro, der vorher nicht in den Handlungsfeldern vergeben worden war. Die Ratsmitglieder konnten diesen Betrag nun zusätzlich auf jene Projekte aufteilen, die ihnen persönlich ganz besonders unterstützenswert erschienen.

Am Samstagabend wurden die Ergebnisse von einem kleinen Team aus Moderation, Bürger:innen und Organisationsteam gezählt – um sie schließlich am Sonntagmorgen präsentieren zu können. Damit war der erste große Schritt zum Abschluss getan.

 

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Am Sonntagvormittag widmeten sich die Bürger:innen noch einmal ihren gemeinsamen Botschaften an die Gesellschaft. Eine Hauptbotschaft zum Thema Überreichtum wurde formuliert, und zusätzlich einige Botschaften, die in den einzelnen Handlungsfeldern entstanden waren (z.B. Wohnen, Gesundheit, …). Über diese wurde dann im Plenum abgestimmt.

Der späte Vormittag war der gemeinsamen Reflexion des Gesamtprozesses gewidmet. Nach dem Mittagessen wurde der Abschluss des Guten Rats gefeiert. Marlene Engelhorn war dazu per Video live zugeschaltet und bedankte sich bei den Ratsmitgliedern für die enorme Arbeit, die sie geleistet hatten. Damit ging der Gute Rat mit viel Begeisterung, Rührung und vielen herzlichen Abschieden zu Ende.

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Das Halbfinale: Wochenende 5

Ein Ergebnis zeichnet sich ab

Am fünften Wochenende des Guten Rats hatten seine 50 Mitglieder das Ziel, weitere Vorschläge für die Rückverteilung auszuarbeiten – und weiter an ihren Botschaften an die Gesellschaft zu feilen. Zudem wurde ein Plan geschmiedet, wie die gemeinsamen Entscheidungen am Ende des Prozesses kommuniziert werden können. Die Ratsmitglieder arbeiteten abwechselnd im Plenum und in ihren jeweiligen Handlungsfeld-Gruppen, in denen es um Themen wie Gesundheit, Wohnen oder Bildung geht.

Im Plenum ging es vor allem darum, in mehreren Schritten den jeweils anderen Gruppen Einblick in alle bearbeiteten Handlungsfelder zu geben. Nur so kann am Ende auch die gemeinsame Entscheidung gut gelingen. Dazu stellten alle Gruppen ihre bisherigen Vorschläge am Samstagnachmittag auf der Bühne vor. Zusätzlich konnten alle Ratsmitglieder am Sonntag in einem Marktplatz bei den Vorschlägen der anderen nachfragen und auch ergänzende Hinweise abgeben.

An diesem Wochenende wurden die Ratsmitglieder von drei Expert:innen aus den Bereichen Rückverteilung, Armutsforschung und Recht begleitet. Zusätzlich erhielten sie – wie schon am vierten Wochenende – Unterstützung von Studierenden, die als „Recherche-Assistent:innen“ zum Einsatz kamen.

Samstagabend wurde in drei Kamingesprächen diskutiert: Eine Gruppe tauschte sich über ihre persönlichen Erfahrungen im Zuge des Guten Rats aus. Eine andere bearbeitete die entstehenden Botschaften redaktionell und eine dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Öffentlichkeitsarbeit, die rund um den Guten Rat stattfindet.

In zwei Wochen tagt der Gute Rat dann tatsächlich zum letzten Mal – und ganz Österreich ist gespannt auf das Ergebnis.

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Ein Einblick in Wochenende 4!

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Intensive Recherche als Basis für die Rückverteilung

Das vierte Wochenende eröffnete die zweite Halbzeit des Guten Rats, dessen 50 Mitglieder sich am Samstag und Sonntag ganz der weiteren Erarbeitung von Vorschlägen für die Rückverteilung widmeten.

In kleinen Gruppen tauschten sich die Bürger:innen zunächst darüber aus, wie es ihnen in den zwei Wochen seit dem letzten Treffen ergangen war, und was sich bei ihnen oder in ihrer Umgebung durch den Guten Rat vielleicht verändert hat. Anschließend gab es ein Interview mit drei Expert:innen. Sie beantworteten Fragen zu verschiedenen Themen, etwa „Wie stellt sich die Zivilgesellschaft in Österreich dar?“, „Wie kann man über die Höhe der Unterstützung entscheiden?“ oder „Wie laufen Entscheidungen zur Verwendung von Unterstützungsgeldern in NGOs ab?“.

Den restlichen Samstagnachmittag arbeiteten die Ratsmitglieder dann in ihren Handlungsfeld-Gruppen zu Themen wie Bildung, Wohnen oder Umwelt. Dieser erste Tag wurde schließlich durch Gespräche zu dritt abgeschlossen, in denen die Fortschritte in den jeweiligen Handlungsfeldern besprochen wurden.

Kamingespräche und persönlicher Austausch

Auch diesmal gab es wie an den früheren Wochenenden wieder das Angebot, mit den anwesenden Expert:innen Samstagabend ein Kamingespräch zu führen. Diese Möglichkeit wurde wie immer von sehr vielen Ratsmitgliedern genutzt. Zusätzlich fand eine Gesprächsrunde statt, die den Austausch der persönlichen Erfahrungen im Zuge des Guten Rats ermöglichte.

Der Sonntag war einmal mehr der Arbeit in den Handlungsfeld-Gruppen gewidmet. So feilten die 50 Bürger:innen an ihren Vorschlägen für die Rückverteilung und recherchierten zu Organisationen der Zivilgesellschaft. Sie wurden dabei von Recherche-Assistent:innen unterstützt. Zwischendurch gab es auch die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Arbeit der anderen Handlungsfelder zu verschaffen.

Am Ende verließen die Ratsmitglieder das vierte Zusammentreffen müde, aber zufrieden – in Vorfreude auf Wochenende Nummer fünf.

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Guter Rat 1×1 – Ein Podcast über Rückverteilung

Ohne Moderation, kein Bürger:innenrat. Wie werden Entscheidungen getroffen? Wie kommen alle „ganz anders deckenden Menschen“ zu Wort? Wie vermittelt man einem Querschnitt Österreichs wissenschaftliche Inhalte? Das sind nur ein paar Fragen, die sich unsere Moderation im Vorfeld zum Guten Rat gestellt hat – und nun stellt sie Tori unseren Moderator:innen Hanna Posch, Karin Küblböck und Nonno Breuss.

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Das war das dritte Wochenende!

Großartige Stimmung zur Halbzeit

Wochenende Nummer 3 gab den 50 Ratsmitgliedern die Gelegenheit, sich Inputs von insgesamt acht Expert:innen zu holen. Nach einem kurzen Austausch über die Inhalte der ersten beiden Wochenenden arbeiteten die Bürger:innen den größten Teil der zwei Tage in Gruppen, die verschiedenen Handlungsfeldern zugewiesen waren. Diese waren aus den schon früher gemeinsam erstellten „Visionen für eine gerechtere Welt“ abgeleitet. Also beispielsweise Bildung, Gesundheit oder auch die Teilhabe an der Gesellschaft – lauter Bereiche, in denen die ungleiche Verteilung von Vermögen bzw. der Zugang zu Geld einen Unterschied macht.

Aus den Expert:innen-Vorträgen, die über die insgesamt sechs Handlungsfelder verteilt stattfanden, wurden erste Vorschläge für die Rückverteilung der 25 Millionen erarbeitet, und zudem auch Botschaften an Gesellschaft und Politik. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein „Marktplatz“, in dem die Ergebnisse der Handlungsfelder vorgestellt wurden.

Kriterien für die Rückverteilung

Samstagabend stand wieder im Zeichen des persönlichen Gesprächs und der Diskussionen: Im Rahmen eines Kamingesprächs diskutierten die Expert:innen mit den Ratsmitgliedern – eine Gelegenheit zur fachlichen Vertiefung, die viele der 50 Bürger:innen trotz des herausfordernden Nachmittags nutzten.

Am Sonntag ging es im Vortrag von Johanna Mang darum, worauf man bei der Rückverteilung achten sollte. Die in vielen NGOs erfahrene Expertin legte dar, wofür derzeit in Österreich gespendet wird. Besonders viel Spendengelder fließen für Kinder, Tiere und aktuelle Katastrophenfälle, so Mang; weniger Geld gibt es dagegen beispielsweise für Menschenrechte oder für Kultur und Forschung. Sie brachte den Bürger:innen auch näher, anhand welcher Faktoren und Kriterien man Organisationen einschätzen kann, die unterstützt werden sollen. Dabei ermutigte Mang die Bürger:innen dazu, bei ihren Entscheidungen auf die Gruppenintelligenz des Rates zu vertrauen.

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Expertinnenvortrag von Johanna Mang

Beste Laune und hoch motiviert

Am Nachmittag des zweiten Tages beschäftigten sich die Ratsmitglieder einerseits mit der konkreten Recherche, wobei sie vom Experten Alexander Behr unterstützt wurden. Andererseits wurde die Vorlage für einen Steckbrief erarbeitet, der dazu dienen soll, die kommenden Vorschläge für die Rückverteilung auf eine einheitliche Weise zu beschreiben. So können alle Vorschläge später gut diskutiert und verglichen werden.

Beim dritten Wochenende des Bürger:innenrats herrschte genauso wie  bei den ersten beiden Treffen vom Anfang bis zum Ende hervorragende Stimmung. Und so verließen 50 Gute Rät:innen Sonntagabend den Tagungsort in Vorfreude auf das nächste Zusammentreffen zwei Wochen später.

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Guter Rat 1×1 – Ein Podcast über Rückverteilung

In der dritten Folge „Guter Rat 1×1 – Ein Podcast über Rückverteilung“ teilt Daniela Brodesser ihre Erfahrungen und ihre Expertise mit Tori und klärt darüber auf, wie es wirklich ist, arm zu sein und wie aktuell die Armutsbekämpfung läuft (nicht gut).

Das war Wochenende Nr. 2!

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Ein Wochenende voller Visionen

Beim zweiten Zusammentreffen der 50 Bürger:innen, die den Guten Rat für Rückverteilung bilden, war bereits viel zwischenmenschliches Vertrauen spürbar. In durchwegs wertschätzender Atmosphäre im großen Plenum, aber auch mit immer neuen Konstellationen in Kleingruppen, tauschen sich die Ratsmitglieder am 6./7. April 2024 zum Thema der Vermögensungleichheit und der anstehenden Rückverteilung von Marlene Engelhorns Erbe aus.

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Expertenvortrag von Christian Neuhäuser

Philosophische Reflexion

Zu Gast war an diesem Wochenende auch der Philosoph Christian Neuhäuser. Er forscht und lehrt an der Technischen Universität Dortmund. Anhand von zahlreichen Beispielen vermittelte er unterschiedliche Konzepte von „Gerechtigkeit“ und stand im Anschluss für die Diskussion und den persönlichen Austausch mit den Ratsmitgliedern zur Verfügung. 

Viel Zeit wurde am Samstag in die Entwicklung von Visionen gesteckt: Wie müsste eine Gesellschaft aussehen, in der alle Menschen ein gutes und selbstbestimmte Leben führen können? Wie sähe die Vermögensverteilung in so einer Gesellschaft aus? Wie wäre es um andere Bereiche wie Bildung oder Gesundheit bestellt, in denen individuell verschiedene Vermögensverhältnisse einen großen Unterschied für den:die Einzelne:n und die Gesellschaft bedeuten können?

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Erste Ideen für Botschaften an Gesellschaft und Politik

Am Sonntag tauschten sich die Teilnehmer:innen bei einem kurzen Spaziergang über ihnen bekannte Ansätze und Initiativen aus, die in Richtung der am Vortag erarbeiteten Visionen gehen. In moderierten Gruppen ging es anschließend darum, erste Kriterien für die Rückverteilung der 25 Millionen Euro aus Marlene Engelhorns Erbe festzulegen. Dabei wurden auch Aspekte wie Vorbildwirkung, Hilfe zur Selbsthilfe sowie allenfalls unerwünschte Nebeneffekte reflektiert.

In einem abschließenden „Marktplatz“ konnten die Ratsmitglieder zu Ende des zweiten Wochenendes ihre bisherigen Erkenntnisse und erste Ideen für Botschaften an Gesellschaft und Politik notieren.

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Guter Rat 1×1 – Ein Podcast über Rückverteilung

In der zweiten Folge des Guter Rat Podcasts ist eine Schlüsselperson in der Finanzpolitik zu Gast: Ferdinand Lacina.

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Das war das erste Wochenende!

Ratsmitglieder
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… aus ganz Österreich.

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Erfolgreicher Start für den Guten Rat

Knapp zwei Monate, nachdem die Öffentlichkeit zum ersten Mal vom „Guten Rat“ gehört und die Einladungen an 10.000 zufällig ausgewählte Bürger:innen versandt wurden, war es endlich soweit: Am Wochenende des 16./17. März 2024 trafen 50 Menschen aus ganz Österreich erstmals zusammen. Betreffend Alter, Geschlechtsidentität, Bildung, Wohnort, Migrationshintergrund und einige weitere Merkmale stellen die Mitglieder des Guten Rats eine Art „Mini-Österreich“ dar. Gemeinsam machen sie sich Gedanken über die Vermögensverteilung in Österreich und entwickeln Ideen, wie das Erbe von Marlene Engelhorn rückverteilt werden kann.

Zum Start unterhielten sich die 50 Rät:innen u.a. darüber, welche Gedanken ihnen durch den Kopf gegangen waren, als sie die Einladung zur Teilnahme erhielten. Mit verschiedenen, von professionellen Moderator:innen angeleiteten Methoden lernten die Ratsmitglieder einander kennen, und schufen zusammen einen Diskursraum, in dem jede:r gehört wird, und in dem alle Fragen und Meinungen Platz haben. Damit wurde gleich anfangs die Basis für spätere gemeinsame Entscheidungen gelegt. Um wirklich allen Teilnehmer:innen uneingeschränkt und gleichberechtigt die Mitarbeit zu ermöglichen, waren zur Überbrückung sprachlicher Barrieren Dolmetscher:innen in drei Sprachen plus Gebärdensprache vor Ort.

"Ich war so froh, dass ich mit meinen 80 Jahren ausgewählt wurde. Ich dachte nicht, dass es irgendwen interessiert, was ich Alte denke."

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Rückverteilung als Arbeitsauftrag

Auch die Initiatorin Marlene Engelhorn fand sich zur Begrüßung ein, um dem Guten Rat offiziell seinen Auftrag zu erteilen: Eben die Diskussion der aktuellen Vermögensverteilung und die Verwendung des 25-Millionen-Euro-Erbes, das an die Gesellschaft rückverteilt werden soll. Dabei stellte Engelhorn auch den Rahmen vor, innerhalb dessen das Geld einer Rückverteilung zukommen kann (siehe dazu: https://guterrat.info/faqs/).

Im Format eines „World-Café“ diskutierten die Bürger:innen in der Folge, was sie mit dem Guten Rat erreichen wollen; aber auch, wie sie über die kommenden drei Monate, bis das Ergebnis feststehen soll, miteinander arbeiten möchten. Aus den Ergebnissen dieser Diskussion leitete eine kleine Gruppe von Bürger:innen abends die „Regeln für ein gutes Miteinander“ ab, die am zweiten Tag vorgestellt und mittels „Konsent“ auch vom Guten Rat angenommen wurden.

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Expertinnenvortrag von Karin Heitzmann

Wissenschaftlicher Input

Zwei Vortragende vermittelten den Bürger:innen an diesem Wochenende wichtige Fakten zur Vermögensverteilung in Österreich: Karin Heitzmann und Franziska Disslbacher, beide von der WU Wien. Sie legten dar, wie es um die Vermögen der Österreicher:innen steht, wie sich die Verteilung über die vergangenen Jahrzehnte verändert hat und welche Auswirkungen das auf die Gesellschaft haben kann. Beide Wissenschafterinnen erklärten auch viele Begriffe, die rund um das Thema Vermögensverteilung verwendet werden – so etwa Einkommen, Überreichtum, Rückverteilung, Vermögenssteuern oder Stiftungen. Viel Raum gab es zudem für die Fragen der Bürger:innen. In einem abschließenden „Marktplatz“ am Sonntagnachmittag konnten die Ratsmitglieder sodann ihre bisherigen Erkenntnisse, ihre offenen Fragen und erste Ideen zur Rückverteilung notieren, bevor es für die 50 Menschen nach einem intensiven und arbeitsreichen Wochenende wieder zurück in die Bundesländer ging.

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"ich dachte, es werden sich nicht so viele junge leute beteiligen, und man sollte auch für die jungen sprechen."

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Guter Rat 1×1 – Ein Podcast über Rückverteilung

Wer sich vorab schon informieren wollte, konnte sich unseren hauseigenen Podcast anhören. 

Regeln A5
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Vor Ort werden den Ratsmitgliedern, die es benötigen, Simultandolmetscher:innen für Fremdsprachen und Gebärdensprache zur Verfügung gestellt.

Tagesspiegel
„Keine wilde Charity-Aktion“: Millionen-Erbin Engelhorn startet Plan zur „Rückverteilung“ ihres Vermögens

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Der Standard
Wer sind die Menschen, die Marlene Engelhorns Millionenerbe verteilen?

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ORF Thema
Wer verteilt Engelhorns Erbe?

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Expertinnenvortrag von Franziska Disslbacher

Auch Franziska Disslbacher, Post Doc am Department Sozioökonomie und am Forschungsinstitut Economics of Inequality, hat ihre Expertise mit den Ratsmitgliedern geteilt.

"Endlich sprechen WIR darüber und es wird nicht nur ÜBER UNS gesprochen."

Kickoff
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Ein kleiner Ausschnitt der Medienberichterstattung

Kurier
25 Millionen zu vergeben: BASF-Erbin Engelhorn verteilt ihr Geld

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Der Standard
Marlene Engelhorn lässt Bürgerrat 25 Millionen ihres Erbes „rückverteilen“

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ORF
Bürgerrat entscheidet über Millionenerbe von Engelhorn

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New York Times 
Heiress seeks 50 Austrians to give away $27 Million 

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BBC
Austrian Heiress Marlene Engelhorn announces plan for €25m giveaway

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Spiegel
So will Marlene Engelhorn ihr Millionenerbe verteilen

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